Sonntag, 18. Oktober 2009

Anti-Killerspiel-Aktion findet kaum Anhänger

Gestern am Samstag den 17.10.2009 startete in Stuttgart eine Aktion von „Aktionsbündnis Amoklauf Winnenden“, dabei sollten die jugendlichen oder auch erwachsenen Teilnehmer ihre „Killerspiele“ aus ihren Regalen räumen und diese in einen großen Container werfen, welcher dann entsorgt wird.

Dafür wurde extra ein Video gedreht um Jugendliche vor den Computern zu zeigen, dass sie mitmachen sollen. Aus Angst vor Gewaltsamen Gegendemonstrationen hat das Bündnis sogar einen privaten Sicherheitsdienst beauftragt.

Jedoch haben bis zum Nachmittag nur etwa 25 Jugendliche ihre Spiele in den Container geworfen, darunter natürlich auch das „Killerspiel Nr. 1“ CounterStrike.

Eine Gegendemonstration fand wirklich statt, jedoch nicht gewaltsam… Die Jugendlichen der Gegenseite warfen ebenfalls ihre Spiele in einen Container, jedoch nicht um diese zu vernichten, sondern um diese Jugendhäusern zu spenden, damit auch arme Kinder Videospiele spielen können.

Ihr Slogans waren: „Videospiele – Menschen verbinden statt aufhetzen“ und „Stoppt den Trauer-Terror“. Es wurde jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Eltern überprüfen sollen was die Kinder spielen, jedoch sollte deswegen kein Kulturgut zerstört werden.

In diesem Sinne liebe Eltern seht euch an was eure Kinder spielen und achtet auf altersgerechte Spiele, aber übertreibt eure Fürsorge nicht, sodass Videospiele zerstört werden.

1 Kommentar:

  1. Das ist auch einfach unnötig, nur wo leute sterben, kann ein gutes spiel produziert werden

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